Unsere Karten für den Choriner Musiksommer stammten schon von 2020 – immer wieder wurden Konzerte wegen Corona abgesagt oder den Zuschauern deshalb eine verlängerte Gültigkeit eingeräumt. Bis zum 60. Jubiläum dieser traditionsreichen Konzertreihe wollten wir mit unserer Teilnahme jedoch auf keinen Fall warten, denn Jahr für Jahr werden besondere Veranstaltungen mit weltbekannten Künstlern oder Klangkörpern geboten.
Ich habe diese Information nicht Wikipedia entnommen, sondern kann eigene Begeisterung aus den 70er Jahren beisteuern. Das Kloster Chorin stand damals unter der Verwaltung des Institutes für Forstwissenschaften Eberswalde und dort saßen die Initiatoren der Veranstaltungsreihe. Selbst Mitarbeiterin des Institutes von 1975 bis 1978, kann ich mich an sehr schöne Konzerterlebnisse erinnern. Ausführlich und mit viel Bildmaterial unterlegt, findet man die Entwicklung dieser namhaften Sommerkonzerte – in ganz Deutschland gibt es wenige Beispiele für so kontinuierliche, beharrlich und erfolgreich durchgeführte Kulturfeste – unter https://www.choriner-musiksommer.de/index.php/de/%C3%BCber-uns/choriner-musiksommer-e-v/historisches
Muss man noch mehr schreiben? Nahezu jeder aus unserer Umgebung kennt wohl das Kloster Chorin, seine klare Formensprache und vielleicht auch die wunderschöne Natur ringsum. Also mache ich diesmal eine Bildergeschichte daraus: