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Liebermannvilla

Natur und Kultur … aber nicht im Wandlitzer Kirchgarten,

sondern am Wannsee in Berlin

Den Maler Max Liebermann vorzustellen, ist hier sicher nicht erforderlich.  Ebenso bedarf es keines  langen Textes, um seinen ehemaligen Sommersitz  als Ausflugsempfehlung zu erwähnen.  Man braucht nur die Webseite anzusehen, um die Vielfalt und Schönheit der Liebermannvilla am Wannsee zu beschreiben und sofort hat man Lust, alles einmal selbst in  Augenschein zu nehmen.

https://www.liebermann-villa.de/start.html 

Auch der scheinbare Widerspruch, im Hochsommer den Besuch der Großstadt zu empfehlen, löst sich auf, denn das Grundstück am Wannsee bietet Kultur und Natur gleichermaßen. Gartenkunst und –idylle spielen in den Werken Liebermanns eine wesentliche Rolle und dürften jeden Hobbygärtner und jeden Erholungsuchenden  erfreuen. Davon  zeugen kurze filmische Präsentationen auf der o.g. Webseite

https://www.youtube.com/watch?v=P2iCjD70h4U&t=34s   

https://www.youtube.com/watch?v=abzFuZd1ZiY   

Das ehemalige Sommerhaus des Künstlers, er war von 1920 bis 1932 Präsident der Akademie der Künste, wird nicht nur als Museum, sondern auch für diverse kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und weitere Highlights im Berliner Kulturleben genutzt. Der Trägerverein der Einrichtung, die Max-Liebermann-Gesellschaft, hat kürzlich ihren 25. Geburtstag gefeiert. Die aktuelle Ausstellung dort, wurde am 04. Juli eröffnet und passt hervorragend in die Serie über jüdisches Leben in Deutschland, welche samstags in unserer digitalen Kirche erscheint. Die gegenwärtige Ausstellung in der Liebermannvilla hat Leben und Werk der jüdischen Fotografin Gerty Simon zum Thema.

Den Besuch in der Villa kann man mit einem Besuch des Museumscafés krönen und in stilvoller Umgebung die Schönheit der Anlage genießen.

Abschließend noch eine Anmerkung: Das Urheberrecht macht es schwierig, hier Bilder zu zeigen. Am besten, Sie überzeugen sich selbst, liebe Leserinnen und Leser, entweder auf den angegebenen Internetseiten oder eben vor Ort. Viel Freude dabei wünscht

 Sybille Gruska