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jüdisches Leben in Deutschland von .info

Die göttliche Unterbrechung

Hier finden Sie einen schönen Artikel über das Hawdala-Ritual am Ende des Schabbats. Das Ritual unterscheidet die heilige Zeit von der nicht heiligen Zeit. Der Artikel von Christian Rutishauser in Publik-Forum spricht über die Notwendigkeit, diese (rituelle) Pause vom Alltag zu halten.

Durch drei Segensgesten soll der Schabbat in die neue Woche hineinwirken:

Der Lobpreis über dem Wein symbolisiert die Fülle des Lebens. Anschließend wird eine Gewürzdose herumgereicht, damit die Erinnerung an den Schabbat aktiviert wird und zum Schluss wird der Lichtsegen über einer geflochtenen Kerze gesprochen, die auch auf dem Titelbild aus dem 15. Jahrhundert erkennbar ist.

Hawdala Ritual aus dem 15. Jahrhundert

(Die ganze Erklärung des Segensrituals finden Sie hier bei Wikipedia)

Nicht die Juden haben den Sabbat gehalten, sondern der Sabbat hat die Juden gehalten

Mit diesem Zitat von Achad haAm betont Rutishauser, wie wichtig es ist, diesen besonderen Tag als Trennung vom Alltag zu begehen und er schlägt auch eine Brücke zum Christentum, denn unabhängig von der Religion ist es für jeden Menschen eine Bereicherung, diese (heiligen) Ruhepausen zu halten, die bewusst abgegrenzt werden.

Eine Besonderheit der jüdischen Abgrenzung des 7. Tages von den 6 Werktagen liegt auch in dem schönen Hawdala-Ritual:

„Gesegnet seist Du, Gott unser Gott, König der Welt, der zwischen Heiligtum und Nichtgeheiligtem geschieden, zwischen Licht und Finsternis, zwischen Jisrael und den Völkern, zwischen dem siebten Tag und den sechs Werktagen, gesegnet seist Du, Gott, der zwischen Heiligtum und Nichtgeheiligtem geschieden.“

 

 

Sie können den Artikel in ihrer Publik-Forum 11|2021 lesen oder hier online, indem sie die 4-wöchige kostenlose Probezeit aktivieren. Sollten sie technische Schwierigkeiten haben oder schon über die vier Wochen hinaus sein, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail, dann leihe ich Ihnen meinen Artikel. Vielen Dank an Frau Jährling für den Hinweis!