Das Thema Umweltschutz wird zum Glück immer präsenter in den Medien und im gesellschaftlichen Bewusstsein.
Was es dafür unbedingt braucht, sind Journalistinnen und Journalisten, die über das Thema berichten und recherchieren. Frau Gruska wies mich auf diese Pressemitteilung hier hin, in der Reporter ohne Grenzen leider darauf aufmerksam machen müssen, dass es zum Teil sehr gefährlich ist, über das Thema zu berichten.
Mit den Ereignissen vom vergangenen Samstag im Hinterkopf, wo es für Journalist*innen nicht unbedingt ratsam war, sich den rechtsradikalen Gruppen bei der Corona-Demo zu nähern, dachte ich als erstes an vergleichbare Klimaleugnerdemos.
Tatsächlich macht die Pressemitteilung aber darauf aufmerksam, dass natürlich finanzielle und politische Interessen die Arbeit der Journalist*innen so gefährlich machen.
Im Juni diesen Jahres wurde zum Beispiel Shubham Mani Tripathi in Indien erschossen. Er berichtete über illegalen Sandabbau und schrieb kurz vor seinem Tod auf Facebook, dass er befürchte von der Sandmafia getötet zu werden.
Da wegschauen mit Blick auf die anstehende Klimakatastrophe keine Option ist, können wir über jede mutige Person dankbar sein, die zu dem Thema recherchiert und berichtet.