In diesem Jahr haben wir, Frau Sievert – unsere Sozialpädagogin – und ich, Sybille Gruska, ein Projekt für einen besonderen Adventskalender im Plan. Wir möchten, dass möglichst viele Menschen aus unseren drei Dörfern (Familien, Omas, Kinder und alle, die Lust, Zeit und Einfälle für einen besonderen Adventkalender haben) sich daran beteiligen.
Die Idee: Es werden mindestens 25 Personen gebraucht. Diese packen je 24 Päckchen mit einer mini-kleinen Überraschung (also: 24 mal die gleiche Sache). Das soll keinesfalls etwas Großartiges und schon gar nichts Teures sein, sondern einfach etwas Nettes, das Freude macht im Advent: ein, zwei Plätzchen, ein Gedicht, eine Kerze, ein Buchtipp, das Lieblingsrezept, gute Wünsche auf ein Bild gemalt oder etwas Gebasteltes, ein Teebeutelchen mit Schleife … –> der Fantasie sind keinerlei Grenzen gesetzt.
Von den „Koordinatoren“ (Frau Sievert oder Frau Gruska) bekommt jeder Teilnehmer eine Nummer, mit der er seine 24 Päckchen beschriftet. Eine/r der Teilnehmer/innen beschriftet seine Päckchen mit den Nummern 1 bis 24. Das wird dann später der „Joker“.
Durchführung: Alle Teilnehmer treffen sich und bringen Ihre Päckchen mit bzw. schicken sie ins Pfarrhaus. Die Koordinatoren sortieren dann neu, so dass nun für jeden Teilnehmer ein Adventskalender entsteht mit den Päckchen von 1 bis 24, also mit 24 täglich neuen Überraschungen. Zum ersten Dezember erhält dann jeder diesen liebevoll gestalteten, ganz besonderen Kalender. Das eigene Päckchen des jeweiligen Teilnehmers ist in dem zusammengestellten Adventkalender dann nicht dabei, an die Stelle wird jeweils der „Joker“ des 25. Teilnehmers gesetzt.
Sollten sich mehr als 25 Teilnehmer melden, entstehen auch mehr Adventskalender als für die 25 Teilnehmer erforderlich sind. Wir könnten dann mit den zusätzlichen Kalendern auch ältere Gemeindemitglieder überraschen. Die ganze Aktion kostet für den Einzelnen etwas Zeit, ist erfahrungsgemäß in einem Tag meist nicht zu erledigen, auch wenn nur von 24 Kleinigkeiten die Rede ist.
Zeitplan:
Ich würde mich freuen, wenn sich viele bereit erklären, an dieser Aktion teilzunehmen und bitte darum, mich
# bis 6. November zu informieren, ob ich mit einer Teilnahme rechnen kann.
# bis 20. November müssten die Päckchen fertig sein – was den Vorteil hat, dass die in diesem Jahr relativ kurze Adventszeit etwas gestreckt wird. Wir wollen ein gemeinsames Treffen möglichst aller Beteiligten am 20. November organisieren, zu dem jeder seine Päckchen mitbringt. Wer verhindert ist, bringt seine Päckchen bitte vorher ins Gemeindebüro (Di von 10 bis 14 Uhr, Do von 12 bis 14 Uhr ist Sprechzeit in Basdorf, Prenzlauer Str. 13) oder vereinbart telefonisch einen Termin (0174-15 11 044) zur Übergabe.
Genauer Zeitpunkt und Ort des gemeinsamenTreffens geben wir bis 13. November bekannt.
Wir wollen auch in der digitalen Kirche die täglichen Überraschungen als Foto präsentieren und so für Spannung sorgen und vielleicht Interesse an dieser Aktion wecken.
Ich habe im letzten Jahr an so einer Adventkalenderaktion teilgenommen und war begeistert. Oft haben bei alldem Kinder mitgeholfen und es kamen wirklich nette Dinge zustande. Zum Beispiel habe ich die drei golden angemalten Wunschhaselnüsse (für Aschenbrödel) aus dem 2022er Kalender bis heute nicht geknackt. Auch ein Foto mit einem wunderschönen Regenbogen hängt nun fast schon ein Jahr an unserer Pinnwand. Ebenso spannend wie der Inhalt all der Päckchen war auch die Verpackung der kleinen Geschenke!!
Ich bin sehr gespannt auf diese Aktion und grüße erwartungsvoll.
Anmerkung: da es in 2021 und 2022 jeweils digitale Aventskalender gab, wird es in diesem Jahr Zeit für ein analoges Miteinander.