Heute teile ich mit Ihnen meine Vorfreude auf dieses Cartoon-Buch welches ich mir bestellt habe. Und auf welches ich aus Lieferengpassgründen noch etwas warten muss. Weil es relativ viel über das Buch zu lesen gibt, kann ich es auch ruhigen Gewissens teilen, bevor es bei mir angekommen ist.
Über den Blog „Irgendwie Jüdisch“ von Juna Grossmann bin ich auf das humorvolle Werk „Antisemitismus für Anfänger“ aufmerksam geworden.
Grossmann erklärt, dass Humor eben ein Weg ist, mit Antisemitismus umzugehen. Und ich finde auch schön, dass sie so klar und deutlich die Frage, ob man das dürfe mit „Ja man darf“ beantwortet.
Dieser Beitrag der Deutschen Welle schreibt ebenfalls über das Buch. Am Anfang wird ein Witz in Bezug auf den Anschlag in Halle erklärt und dann in Anspielung auf die Tür der Synagoge Jüdischer Humor als „eine Art Schutzschild“ beschrieben.
Die Aktualität der Cartoons zeigt mir bei allem Humor, dass es nicht ausreicht, einmal im Jahr der Befreiung von Auschwitz zu gedenken, sondern dass wir uns immer wieder auf verschiedene Weisen vergegenwärtigen müssen, dass Antisemitismus ein aktuelles Problem in Deutschland ist, damit etwas Vergleichbares zur Shoa nie wieder geschieht.
© Ariella Verlag / (Titelbild Ben Gershon)
Hier können Sie das Buch in der Wandlitzer Buchhandlung bestellen.