Gestern hatte ich das große Glück bei der Premiere von „Armstrong – Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond“ dabei zu sein. Das Buch und das Hörspiel sind schon eine Weile auf dem Markt. Die Besonderheit der Premiere lag an der Adaption an das Zeiss-Großplanetarium im Prenzlauer Berg. Klein (wie eine Maus) saßen wir in der Kuppel und haben aus Mäuseperspektive, also nach oben staunend, mitbekommen, dass der erste Erdenbewohner auf dem Mond kein Mensch war.
Copyright SPB_Armstrong_Mondoberflaeche∏TorbenKuhlmann_NordSuedVerlag
Die Mäusebuchreihe von Torben Kuhlmann ist wirklich toll und meine Kinder verschlingen die Bücher. Den Start machte ursprünglich als Diplomarbeit „Lindberg – Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus“, die wir als Buch und als Hörspiel für die Tonibox haben. Neben Armstrong steht zurzeit noch „Edison“ aus der Bibliothek im Bücherregal.
Die Bücher beschreiben, wie eine Maus etwas erreichen will, was noch keine vor ihr geschafft hat. Dahinter stehen immer Ereignisse aus der Menschheitsgeschichte. In Lindberg nehmen die ersten Flugversuche der Maus u.a. auch Bezug auf Otto Lilienthal. Doch der Realitätsbezug hat natürlich Grenzen: Die Maus namens Armstrong will ihren Artgenossen beweisen, dass der Mond kein großer Käse ist. Ich glaube aber nicht, dass dies der wahre Hintergrund der ersten Mondmission war.
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Gestern erwähnte Kuhlmann, dass er schon an dem nächsten Buch arbeitet. Meine Kinder wird es freuen und die kurzweilige Armstrong Geschichte im Planetarium ist bis dahin ein schöner Zeitvertreib und eine willkommene Ablenkung.