Dieser Herbst bringt bisher immer wieder schöne Tage hervor.
Mit Blick auf den Klimawandel sind laue Winter ja eher beunruhigend.
Mit Blick auf die Corona-Abstandsgebote freue ich mich über Treffen oder Ausflüge, die sonst nicht möglich werden.
Die Pfaueninsel gehört zur Potsdamer Kulturlandschaft und ist zum Spazierengehen wunderbar geeignet.
Der Eintrittspreis wird mit dem Fährticket bezahlt und beträgt für eine erwachsene Person 4€. Entgegen der Empfehlung der Webseite gibt es vor Ort einen Automaten, dem man die Tickets entlocken kann.
Nach der kurzen Fährfahrt können Sie einen Rundgang (hier die Karte) um die Insel starten. Der Spaziergang kann natürlich jederzeit abgekürzt werden, aber mit kleinen Kindern schafft man in ca. 1,5 Stunden eine Runde und man kann immer wieder raten, ob das Festland, dass man sieht, zu Brandenburg oder Berlin gehört.
Entsprechend des Namens der Insel laufen natürlich auch Pfauen frei herum.
Daneben gibt es noch das Schloss, die Meierei und den Luisentempel (zumindest von außen) zu betrachten.
Da auf der Insel eigentlich keine Autos fahren, fühlt man sich ein Bisschen ins 19. Jahrhundert zurückversetzt und man kann gut nachvollziehen, warum Friedrich Wilhelm II diesen schönen Park auf der Insel errichten ließ.