Kürzlich flatterte mir die Ankündigung für ein Benefizkonzert der Kirchlichen Telefonseelsorge Berlin und Brandenburg (https://ktsbb.de) ins Haus. Diese Einrichtung basiert auf der Arbeit von Ehrenamtlichen. Sie sind telefonisch da für alle Menschen unserer Gesellschaft in persönlichen Krisen, wenn man mutlos vor Alltagsproblemen steht und niemand erreichbar ist, der helfen könnte. Die Mitarbeiter der Telefonseelsorge sind rund um die Uhr erreichbar und bemüht, gemeinsam mit den Anrufenden einen Ausweg zu suchen.
Zu den Förderern der Kirchlichen Telefonseelsorge gehören u.a. die EKBO, die Diakonie, das Land Brandenburg. Die jährlichen Benefizkonzerte zum Ende des Jahres helfen, gute Arbeitsbedingungen und fundierte Fortbildungen für die Mitarbeiter zu sichern. Wir haben diese Konzerte am Gendarmenmarkt vor der Corona-Pandemie einige Male besucht und waren immer ganz begeistert. Obwohl das Konzerthaus nicht gerade klein und diese Veranstaltungen sehr gut besucht sind, herrscht eine fast familiäre Atmosphäre, denn man erfährt in kurzen Berichten Wissenswertes über die Arbeit der Telefonseelsorge, oft in lockerer Art von prominenten Persönlichkeiten vorgetragen. Die fürs Konzert ausgewählten Musikstücke könnte man durchweg als „Publikumslieblinge“ bezeichnen. Sie sind ziemlich bekannt, was sicher auch die Beliebtheit dieser Konzerte erklärt. In diesem Jahr steht Mozarts Overtüre zur „Hochzeit des Figaro“, von Haydn das Cellokonzert Nr.2, von R. Strauss das bekannte Hornkonzert Nr.1 und nicht zuletzt das Weihnachtsoratorium von Camille Saint Saëns mit dem Chor der Erlöserkirche Bln-Lichtenberg auf dem Programm. Mit relativ moderaten Eintrittspreisen (Karten für Popkonzerte sind viel teurer!) kann man in der Adventszeit sowohl Gutes tun als auch Gutes genießen. Falls Sie mehr über die Telefonseelsorge erfahren möchten, empfehle ich ein kurzes Vorstellungsvideo:
Interessiert Sie das empfohlene Konzert, so finden Sie untenstehend die Anmeldemöglichkeiten – und den freundlichen Satz im Einladungsschreiben „Jede zusätzliche Spende, ob groß oder klein, hilft“ möchte ich auch nicht unerwähnt lassen.