Kategorie: jüdisches Leben in Deutschland
Gestern Abend begann das Passah-Fest und ich wünsche allen Jüdinnen und Juden vor allem ein friedliches Miteinander. Viel besser, als ich das je könnte, erklärt die Jüdische Gemeinde Berlin hier, was das Passah-Fest bedeutet. In der christlichen Bibel wird beschrieben, dass Jesus am Tag vor dem Fest hingerichtet wurde. Da Ostern von hier […]
Die vielen Hilfsangebote für die Ukraine und für Menschen, die aus der Ukraine zu uns kommen sind wirklich beeindruckend! Daher habe ich auch in dem aktuellen Moment mal etwas dazu geschrieben bzw. gesagt. Zwei kleine Hinweise für alle Helfenden: Wie vergangene Woche erwähnt, leben in der Ukraine viele Jüdinnen und Juden. Dementsprechend fliehen zurzeit auch […]
Der Krieg in der Ukraine hat einen hohen Einfluss auf jüdisches Leben in Deutschland. Nach dem Ende der Sowjetunion konnten Jüdinnen und Juden auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR frei wählen in welchem Land sie leben wollten. Viele entschieden sich für Deutschland und aufgrund der historischen Verantwortung der Bundesrepublik wurden sie natürlich auch aufgenommen. Wie […]
Im Sprechen über andere Religionen oder Kulturen kann es leicht passieren, dass Worte verwendet werden, die als verletzend oder beleidigend empfunden werden. Daher ist es wichtig in der Sprache und der Auswahl der Wörter sensibel zu sein. Weil die Nationalsozialisten und bis heute bestimmte Menschen die Worte „Jude“ oder „Jüdin“ als Schimpfwörter nutzten bzw. nutzen, […]
Im Januar wurde relativ viel über Anne Frank berichtet und wer sie verraten haben könnte. Das hat mich an die Bücherreihe Little People Big Dreams erinnert, aus der ich heute das Buch „Anne Frank“ empfehlen möchte. Mich selbst hat es schon als junger Mensch wahnsinnig geärgert, wie kurz vor der Befreiung Amsterdams Anne Frank aufgeflogen […]
Wenn eine Schulklasse in eine unserer Kirchen kommt, frage ich immer wer schon mal in einer Kirche gewesen sei. Dann gehen bei 20 Kindern nie mehr als 5 Arme hoch. Nach einer Synagoge brauche ich gar nicht erst zu fragen. Für Jüdisches Leben in Deutschland finde ich es aber sprichwörtlich elementar, dass allen Menschen bewusst […]
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Gedenken
Als Nachtrag zum Tag der Auschwitzbefreiung am 27. Januar entdeckte ich das Buch „Die Jüdischen Bewohner in Zepernick 1933-1945“. Es bleibt auch in unserer Region wichtig, dass an die vielen verschleppten und ermordeten Jüdinnen und Juden erinnert wird, damit so etwas nie wieder geschieht. In Wandlitz gibt es immerhin einen Stolperstein für Karl Schweitzer. Soweit […]
Dieser Tage, genauer gesagt am 20. Januar, wurde an vielen Orten an die Wannsee-Konferenz von 1942 erinnert, also vor ziemlich genau 80 Jahren. Zur Diskussin damals stand einzig und allein die Endlösung für die Juden, deren totale Vernichtung angestrebt wurde. Folgende Einladung sei an dieser Stelle weitergegeben: „Am Sonntag, dem 23. Januar 2022, findet zum […]
Letzte Woche hatte ich diesen Artikel der jüdischen Allgemeine über die Wittenberger Judensau verlinkt. Schnell vornweg: Ich finde die Plastik hat, aus den in dem Artikel genannten Gründen, im 21. Jahrhundert nichts an einer Kirche oder irgendeinem anderen Gebäude zu suchen. Antisemitismus ist ein tagesaktuelles Problem. Wir brauchen keine Denkmäler, die uns an den Antisemitismus […]