Seit einer Weile versuchen wir ein verantwortungsvolles Gemeindeleben trotz des Corona Virus zu etablieren. Solange das Wetter mitspielt, ist es alles nicht so schwierig. Besprechungen finden draußen oder in gut gelüfteten Räumen statt. Ähnliches gilt auch für Gottesdienste: Selbst das Singen ist beim Tragen einer Maske und guter Belüftung bei geringerem Abstand als 6 Meter erlaubt. (Hier die EKBO Hinweise)
Doch so mild die letzten Winter waren: Es wird auch absehbar wieder Zeiten geben, in denen es sich in Räume unter Durchzug sehr unangenehm aushalten lässt.
Für Schulen wird daher vom Bundesumweltamt das Verwenden von CO2 Sensoren vorgeschlagen, um Lüftungsnotwendigkeit zu erkennen. (Hier der Komplette Text.) Auch die Tagesschau hat daher eine Unterrichtstunde hier begleitet. In dem kurzen Beitrag wird über die Lüftungsnotwendigkeit in Klassenräumen gesprochen und wie schnell sich die CO2 Konzentration in Räumen mit geringer oder schlechter Belüftung erhöht.
Auch wenn die Co2-Sensoren nur indirekte funktionieren, weil sie weder Viren noch Aerosole messen, zeigt sich hoffentlich, dass sie eine gute Möglichkeit bieten, auch im Herbst etwas mehr Normalität mit Corona herzustellen.
Rein vorsorglich wurden daher für unseren Sprengel bereits solche Sensoren bestellt.