Bei dem Werktag „am Ende der Illusion“ wurde über das Thema Zukunft Kirche gesprochen. Und es steht für die größte Religion der Welt außer Frage, dass sie eine blühende Zukunft hat. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es die verfasste Kirche in der heutigen Form in Mitteleuropa nicht mehr ewig geben wird.
Ich bin unserem Bischof dankbar, dass er es einmal so klar ausgesprochen hat. Gleichzeitig finden wir als Christ*innen auch Mut in seiner Aussage, denn das komplette Zitat lautet:
„Diese Kirchenorganisation wird sterben. Aber erst im Sterben wird das Leben sichtbar.“ Zitat von Instagram (@dritte.orte)
Die Sichtbarkeit des Lebens entsteht in all den Freuden, die wir in und mit unserer Kirche haben. In der Gemeinschaft, in den Aufbrüchen und natürlich in den Gottesdiensten in der vielfältigsten Art.
In unserer Digitalen Kirche gibt es extra einen Bereich „Zukunft Kirche“ der sich den Fragen von Sterben und sichtbaren Leben unserer Institution widmet.
Gerade in Bezug auf den Gottesdienst in dazu aber auch eine lebhafte Diskussion in den Gemeindebriefen entstanden. (die Beiträge sind hier digital nachlesbar)
Am 17 November um 18:30 Uhr wird es daher zu dem Thema einen Diskussionsabend geben, von dem ich erwarte, dass er die Lebendigkeit unserer Gemeinde sichtbar werden lässt. (Breitscheidstr. 20)