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Erntedankfest-Gottesdienst

Bevor das Zelt der Dankbarkeit eröffnet, wollen wir den Erntedanktag mit einem Gottesdienst eröffnen. Der Ökumenische Kirchenchor Basdorf wird singen und wir freuen uns über alle mitgebrachten Erntegaben, die den Altar schmücken.

Heute durften wir uns schon über knackige Salate und hübsche Kürbisse freuen, die uns Bauer Looke wärend seines Feldverkaufes für Sonntag gespendet hat.

Kirchenjahr-evangelisch.de erklärt für jeden Sonntag sehr schön, was der Sonntag bedeutet. Weil wir aufgrund des kommunalen Erntefestes unseren Erntedanktag eine Woche vorgezogen haben, können Sie die Erklärung auch im folgenden lesen:

Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn!

Am Erntedankfest ist die Kirche festlich geschmückt mit Obst und Gemüse, mit Kornähren und Blumen. Traditionell steht der Dank für die Ernte im Mittelpunkt – und dazu Dank für alles, was gelungen ist.

Der Riesenkürbis und die volle Ähre, die Honigwabe und das Brot – am geschmückten Altar kommen Fülle der Natur und Früchte der Arbeit recht zur Geltung.

Doch wir ernten mehr: Nahrung und Kleidung, jedes Wachsen und Gedeihen in Partnerschaft und Familie, große und kleine Erfolge im Beruf – da ist so viel, wofür wir danken können. Das Erntedankfest gibt der Dankbarkeit Raum und wendet sie hin zu Gott. Wer dankt, sieht nichts als selbstverständlich an und weiß sich von Gott reich beschenkt. Ängstliches Sammeln und übermäßiges Sorgen ist ihm fremd. Gottes Großzügigkeit steckt an. So lenkt das Erntedankfest den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus und ruft zum verantwortungsvollen Teilen von Besitz und Ressourcen auf. Wer so geben kann, dessen Quellen werden nie versiegen.