Im Deutschlandfunk gab es einen interessanten Artikel über den Berliner Theologe Friedrich Schleiermacher. Er definierte Religion als Gefühl der Abhängigkeit vom Unendlichen – und das unabhängig von Moral und Vernunft. Seine Thesen schrieb Schleiermacher in seiner Zeit, um mit Intellektuellen zu diskutieren, die die Religion ablehnten. Es war ihm immer ein wichtiges Anliegen, dass Intellekt und Religiosität keine Widersprüche sind. Ich würde sagen, Schleiermachers Thesen können immer noch als modern angesehen werden, obwohl seine Geburt über 250 Jahre in der Vergangenheit liegt. (Er begründete zusammen mit den Humboldt Brüdern gleichnamige Universität in Berlin)
Das Titelbild ist KI generiert. Ich habe um ein Bild gebeten, dass Religion als Gefühl im Anblick des Unendlichen zeigt:
