Eine Sendung der Streitkultur vom Deutschlandfunk geht der Frage nach, ob das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ein Erfolg ist. Für das Jahr 2022 gibt es auch den Ausblick, dass es noch weiter geht, da im vergangenen Jahr Corona-Bedingt einige Veranstaltungen ausfallen mussten.
Mir hat das vergangene Jahr viele interessante Dinge über jüdisches Leben in Deutschland vergegenwärtigt und ich hoffe, dass den hier Mitlesenden auch die eine oder andere interessante Information begegnet ist.
Grundsätzlich wünsche ich mir natürlich, dass das Festjahr auch geholfen hat, präventiv gegen Antisemitismus vorzugehen und verdeutlicht: Jüdinnen und Juden sind ein Teil unserer Gesellschaft. Punkt.
Bei der Sendung aus dem Deutschlandfunk höre ich in dem Gespräch zwischen Abraham Lehrer und Chajm Guski ein insgesamt positives Fazit heraus, auch wenn Guski mit folgenden Worten beginnt.
„Wenn es um eine Veranstaltung für oder mit der jüdischen Community geht, ist es keine authentische Veranstaltung, wenn alle sagen, Sie sind zufrieden damit“. Aber hören Sie selbst, die Sendung lohnt sich.
Ich hoffe, Sie hatten alle einen guten Rutsch und ich wünsche Ihnen einen gesegneten Start in das Jahr 2022.