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jüdisches Leben in Deutschland von .info

Shabbat Shalom

Einen friedlichen Shabbat wünsche ich allen Jüdinnen und Juden! Zu allererst ist das ein Wunsch, der sich natürlich Richtung Israel richtet. Aber aufgrund der Aufrufe der Hamas, die sich gegen Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt richten, hoffe ich natürlich, dass jüdisches Leben auch in Deutschland frei von Angst und Sorgen stattfinden kann.

Es war ein starkes Zeichen des Bundespräsidenten, dass er gestern – trotz des angekündigten Terrors – eine Synagoge in Berlin besucht hat. Es symbolisiert, dass jüdisches Leben ein elementarer Bestandteil unserer Gesellschaft ist und dass es daher Aufgabe unserer Gesellschaft ist, also Aufgabe von uns allen, jüdisches Leben zu schützen.

Dass über diese Aufgabe in Deutschland große Einigkeit herrscht, zeigt die einstimmige Solidarität, die der Bundestag in der vergangenen Woche Israel zugesagt hat. Und doch gibt es schon wieder Bestrebungen, diese Einstimmigkeit zu spalten, indem Fake News verbreitet werden. U.a. die Tagesschau und die EU (englisch) haben daher diverse Faktencheckts veröffentlicht.

Auch der Streetart Künstler Banksy hat sich durch ein Kunstwerk zu der aktuellen Situation geäußert und ich interpretiere es folgendermaßen:

Solange der Staat Israel nicht die Anerkennung erhält, die ihm völkerrechtlich zusteht, leiden unschuldige Menschen auf beiden Seiten.