Update: Unten im Beitrag finden Sie eine weitere Empfehlung…
„Karge Kollekten in den Kirchen“ damit titelt hier die Tagesschau. Der Artikel dahinter macht darauf aufmerksam, dass dieses Jahr und besonders zu Weihnachten deutlich weniger Kollekten zusammengekommen sind als in den Vorjahren.
Auch bei uns ist das sichtbar. Via Paypal sind am Heiligen Abend einige Kollekten eingegangen und ein Äquivalent wurde mit Sicherheit auch per IBAN auf das Gemeindekonto bzw. direkt an Brot für die Welt überwiesen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.
Es ist aber schon bei uns nicht zu vergleichen mit den Kollekten der vergangenen Jahre. Und allen anderen Gemeinden wird es ähnlich gehen.
Die ausbleibenden Zahlungen treffen uns als Kirchengemeinde nicht so sehr, wie die Hilfswerke, die im globalen Süden wichtige Arbeit leisten. Daher möchte ich gerne nochmal auf Brot für die Welt hinweisen: Mit Ihren Aktionen „Dinner for one – Dinner for all“ oder „Brot statt Böller“ geben sie gute Hinweise, wieso und warum Sie ihnen eine Kollekte überweisen können. Hier geht es direkt zur Spendenseite.
Ich selbst kaufe gerne T-Shirts oder andere Gegenstände, deren Preise deutlich höher sind, als der Einkaufswert, sodass z.B. mit einer Spende noch ein fair produziertes Kleidungsstück einher geht. In der Theorie laufe ich dann Werbung für das entsprechende Projekt, in der Praxis wird diese Werbung aber von einem Hemd oder dem Talar verdeckt.
Im Onlineshop von Brot für die Welt habe ich zwar keine T-Shirts gefunden, dafür aber meine Lieblingskaffeepads, die ich immer im Weltladen kaufe…
Wenn Sie hier Projekte für Spendenaktionen vorstellen möchten, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail…
Update: Mir wurde gerade das Projekt Pinkstinks empfohlen. Es ist ein Verein aus Hamburg, der sich gegen Homophobie und Sexismus in der Werbung einsetzt. Das aktuelle Projekt heißt z.B. Cinderella vs. Fighterella
Das T-Shirt „Die Zeiten gendern sich“ habe ich mir natürlich sofort bestellt.
