Update: Unten findet sich jetzt noch als Beispiel, wie Familie Gruska ihre Outdoor-Leiter dekoriert hat. Weitere Bäume werden gerne veröffentlicht.
„Ihr fällt einen Baum und schmückt dann seinen Leichnam mit Kerzen?“ fragt hier der verzauberte Schneemann während er das Dorf nach Weihnachtsbräuchen befragt. Um dann nach kurzer Bedenkzeit begeistert zu antworten: „Das ist toll!“
Über die Frage der Nachhaltigkeit schreibe ich weiter unten… erstmal hat der Schneemann recht: es ist toll, wenn so einen Baum im Zimmer steht und sein Duft und Schmuck Freude bereitet.
Wir waren gestern in der Baumschule Biesenthal, die zu den Hoffnungstaler Werkstätten gehört und haben uns selbst einen Baum ausgesucht – und gefällt. Da ich das vor diesem Jahr noch nie gemacht hatte und mindestens einmal ausprobieren wollte, war ich überrascht, dass es doch recht schnell und einfach ging.
Letzte Woche haben wir schon ein Bäumchen für die Terrasse dort gekauft, damit wir in diesen Zeiten auch draußen mit Besuch (vor-)weihnachtlich sitzen können. Man bezahlt 23€/m für einen Baum und es war sehr praktisch einen laufenden Meter (ohne Bommel) dabei zu haben, der sich bereitwillig zum Höhenvergleich neben jeden Baum gestellt hat.
Wenn Sie für das Weihnachtsfest nicht extra einen Baum fällen wollen, gibt es natürlich auch geeignete Alternativen: In Biesenthal können Sie auch Bäume im Topf kaufen, die dann nach Weihnachten in den Garten gepflanzt werden.
Sollte Ihr Garten allerdings schon voll von solchen Bäumen sein, würde sich die eine oder andere Kirche sicherlich über einen Weihnachtsbaum freuen – er könnte dann die nächsten Jahre wachsen und Jahr für Jahr zu den Gottesdiensten am Heiligen Abend geschmückt werden.
Ganz ohne Baum geht es aber auch, so wie hier ist es mehr und mehr in Mode gekommen, Leitern zu schmücken. Zumindest mein „Grundbedürfnis“ hier, den Baum über das Handy an- und ausschalten zu können, ließe sich damit auch abdecken.